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Tag: interior

kruzifix..

Tuesday, June 29th, 2010

Es gibt da diese Ecke bei uns daheim. die mir schon sehr lange ein Dorn im Auge ist. Okay, es gibt so einige Ecken bei uns daheim, die mir schon sehr lange ein Dorn im Auge sind.

Aber

1.) befindet sich diese Ecke im Wohnzimmer und ist daher immer und jederzeit gut einsehbar

und

2.) habe ich ja eigentlich DIE Lösung, nur leider eben nicht denjenigen, der sie für mich ausführt.

Es gab eine Zeit Anfang des Jahres, genau genommen begann diese bereits Ende letzten Jahres, da war ich der Lösung schon ziemlich nah. Sehr, sehr nah. Im Kopf habe ich sie seit ca. sechs und auf dem Papier seit ca. 5 Jahren. Die praktische Umsetzung scheiterte bisher am nötigen Kleingeld. Ende letzten Jahres schien das alles perfekt. Ich liess mir einen Schreiner empfehlen, stellte die Ecke und meine Idee vor, bekam nach mehrfachem Nachfragen auch tatsächlich ein Angebot, dass nach mehrfachem Nachfragen preislich halbiert werden konnte und sagte glücklich zu. Drei Wochen sollte es noch dauern, bis ich endlich wieder eine adäquate Bücherlösung haben sollte. Was sind schon drei Wochen? Nichts, wenn man den Schreiner fragt, denn auf die ersten drei folgten drei weitere. Und auch hier: wieder nix. Nachdem aus drei Wochen drei Monate geworden waren, hatte ich keine Lust mehr aufs Regal und das Geld für andere Frustkäufe aufgebraucht. Ich cancelte per SMS den Auftrag, per Telefon war der Schreiner schon lange nicht mehr für mich erreichbar, brachte das restliche Geld in irgendeinem heimischen Laden in den Wirtschaftskreislauf ein und dachte nicht mehr dran.

Bis vor einigen Wochen. Seitdem geistert die Idee nun wieder durch meinen Kopf und will realisiert werden, zumal sich zu den Bücher inzwischen schon wieder einige neue gesellt haben. Und die Lösung der besseren Hälfte (‘Verkauf doch einfach ein paar Bücher’) erscheint mir nicht wirklich als sinnvolle Alternative.

Es muss doch irgendwie einen zuverlässigen Schreiner geben, der mir dieses Regal zuverlässig zu einem bezahlbaren Preis bauen kann, Herrschaftszeiten nochmal..

Berlin, Berlin..

Monday, May 10th, 2010

.. wann fahren wir nach Berlin?

Ich muss UNBEDINGT mal derVilla Harteneck einen Besuch abstatten. Wenn ich die Bilder auf der Seite richtig interpretiere, dann sollte ich die Villa aber nicht nur besuchen, sondern lieber gleich dort einziehen..

Gefunden habe ich die Villa und den Link über diesen Beitrag bei Freunde von Freunden. Frank Stüve vertreibt in der Villa nicht nur schöne Sachen. ebenso toll wohnt er selbst.

Ich muss dringend mal umdekorieren und im Lotto gewinnen. Besser noch andersrum..

So ein Hocker..

Monday, May 3rd, 2010

würde sich bei uns Zuhause auch ganz hervorragend machen. Erstaunlicherweise war er auch gar nicht so teuer, wie ich erwartet hatte. Das Problem: so ein Hocker wirkt noch besser, wenn er nicht alleine, sondern mit Partner die Wohnstatt verschönern darf. Und am besten wirkt er mit seiner ganzen Familie an einer langen Tafel. Und dann ist auch der Einzelpreis plötzlich nicht mehr okay- zumal die Tafel ja auch noch angeschafft werden müsste.

Am Wochenende machten wir einen Ausflug zu einer Home& Garden-Ausstellung und wie es der Zufall so will, wäre ich gerne direkt in den Ausstellungsräumen eingezogen. Ging aber nicht. Darum gab es leider nur Gucken und kein Kaufen- an diesen Kissen vorbei zu laufen, fiel mir alles andere als leicht.

Stattdessen genossen wir ein Glas Wein und die Aussicht..

und heim fuhren wir auch mit dem eigenen Auto, dabei waren auch hübsche Spritschleudern im Angebot.

Paul Massey

Tuesday, April 27th, 2010

Wie das Leben so spielt, so muss man mitspielen. In meinem Fall bedeutet es, dass mein Büro und ich demnächst höchstwahrscheinlich wieder nachhause ziehen werden. So, wie ich es vor vier Jahren verlassen habe, sieht es heute noch aus. Nur unordentlicher. Und definitiv nicht so, wie ich heute gerne arbeiten würde. Obwohl bei mir bisher immer der Drang nach Farbe vorherrschte- in manchen Räumen tut er das auch noch heute- wünsche ich mir für mein zukünftiges Büro klare, helle Farben, viel Weiß und Schlichtheit.

Auf der Suche nach geeigneten Inspirationen für die eventuell anstehende Renovierung traf ich auf die Bilder des Fotografen Paul Massey. Davon abgesehen, dass mich die Fotos generell ansprechen- auch die dunklen- habe ich mich sofort in die hellen Räume verliebt. Pauk Massey scheint eine echte Größe als Fotograf zu sein, wenn ich mir seine Fotos so ansehe, weiß ich auch, warum. Komischerweise war mir der Name dennoch kein Begriff. Das hat sich heute glücklicherweise geändert.

Ich frage mich, ob es schwierig ist den Boden, der vor einigen Jahren liebevoll von Teppich und Kleberesten befreit und neu versiegelt wurde, anzuschleifen und weiß zu lackieren. Und selbst wenn die Antwort auf diese Frage positiv ausfallen sollte- was, wenn ich das Weiß dann in ein paar Jahren nicht mehr sehen kann und lieber wieder den Naturton hätte? Irgendwann ist kein Holz zum Anschleifen mehr da. Oder lasse ich den Boden einfach, wie er ist und konzentriere mich beim Mobiliar auf weiß? Schön, wenn man so schwerwiegende Probleme hat.

Ein Regal, wie es die Frau im Haus gerade für ihren Mann gebastelt hat, würde sich dort auch ganz hervorragend machen..

Thaikissen, Fatboy, Gartenliege?

Monday, April 26th, 2010

Wer hätte gedacht, dass mit der Sonne nicht nur Lebensfreude, Blumen, Unkraut und Getier, sondern vor allem auch ernste Probleme in unserem Garten Einzug halten.

Wie- so fragte ich mich gestern, nachdem ich einfach keine angenehme Liegeposition mit der Liegenauflage auf dem Rasen fand- sollen wir uns zukünftig in die Sonne legen. Wobei das mit dem Legen bei mir ja eh immer nur ein sehr kurzes Vergnügen ist. Schon springt mir wieder ein Unkraut oder ein zu trockener Blumenkübel ins Auge und ich muss mal eben..

Bisher gab es im Garten eine Hollywoodschaukel aus einem Edelstahlgestehl mit einem Korb, weißem Segeltuch und ebensolchen Kissen von Ikea, die im ersten Jahr sehr schön war. Leider hatte der Hersteller die Schaukel nicht für draußen konzipiert, was man ihr inzwischen auch ansieht und so kann man mit den Resten nicht mehr viel anfangen, außer sich ärgern, wenn man sie beim wöchentlichen Mähen von rechts nach links wuchten muss. Und wieder zurück.

Daneben gibt es noch zwei Deckchairs. Auch hübsch anzusehen, leider nur zum Lesen und nicht zum Schlafen geeignet und ebenfalls schwer und unhandlich beim Versetzen. Nicht selten auch schmerzhaft aufgrund der eingeklemmten Finger.

Die bessere Hälfte tendiert zu Fatboys für den Außenbereich. Ein lustiges Accessoire, musste ich auch unbedingt haben, als die Dinger neu rauskamen. Seitdem liegt es im Schlafzimmer und vor allem im Weg rum. Drauf gelegen hat in den letzten sechs Jahren ca. 10x jemand, großzügig gerechnet. Von der Handhabung will ich hier gar nicht erst anfangen.

Ich tendiere gerade zu Thaikissen, hübsch anzusehen, zum Schlafen und zum Lesen geeignet, schnell verstaut oder verschoben und dazu auch noch bequem. Leider fand ich sie bisher nicht in der richtigen Farbkombination, das schafft noch etwas mehr Zeit für lebendige Diskussionen nach Feierabend.

Wenn man sich dazu noch so ein flaches Tischchen besorgt und womöglich einen der lustigen balinesichen Sonnenschirme- das passt zwar nicht zur restlichen Einrichtung, aber ich wollte Sofa und Bett ja eigentlich auch im Haus lassen..

Waschküche

Wednesday, April 21st, 2010

Wer hat eigentlich den Begriff ‘Waschküche’ erfunden und wo kommt er her? Das frag ich mich jedesmal, wenn ich ihn höre. Immerhin gibt es für den Begriff auch einen eigenen Wikipediaeintrag.

Unsere Waschküche befindet sich im Keller, verdient diesen Begriff meiner Meinung nach aber nicht, denn eine Küche hat et<a href=”httpwas schönes, freundliches, nettes und gemütliches- alles Begriffe, die einem nun wirklich nicht einfallen, wenn man unseren Waschkeller betritt. Unser Haus wurde in den 50er Jahren gebaut und auch damals wurden offensichtlich Waschküchen noch in die Bauplanung einbezogen, denn in unserem Wäschekeller befindet sich eine betonierte Wanne und eine uralte Waschmaschine, die ich aus nostalgischen Gründen stehen lasse, obwohl sie schon sehr im Weg ist.. Ich hätte niemals gedacht, dass man in den 50ern noch mit solchen Waschmaschinen gewaschen hat. Allerdings habe ich keine Ahnung, womit man in den 50ern sonst so gewaschen haben könnte..

Schaut man sich allerdings mal die Waschküchen an, die bei Country Home gezeigt werden, dann stellt man fest, dass es Waschräume gibt, die den Titel Waschküche durchaus verdienen. In so einem Raum würde ich auch gerne wascheln. Und Wäsche falten. Und Bügeln. Zumindest die ersten drei oder vier Mal.

Schon lange wollte und möchte ich unseren Waschkeller vom Chaos befreien und ihn ein wenig netter und freundlicher gestalten. Aber irgendwie fehlt dann doch immer die Zeit oder das Geld oder die Motivation oder gerne auch mal alles zusammen.

Belastungsprobe für den Haussegen

Tuesday, April 20th, 2010

ist meine derzeitige Art die Schuhe im Flur zu deponieren. Dabei stehen die so schön in Reih und Glied, das kann doch niemanden wirklich stören..
Ich muss mir also eine andere Lösung einfallen lassen. Leider platzen die Aufbewahrungsmöglichkeiten im Garderoben-, Putzmittel-, Schuhschrankraum, in Fachkreisen auch Chaoszimmer genannt, aus allen Nähten. Ob Aussortieren eine Lösung ist?

Feuerstein

Wednesday, April 14th, 2010

Nicht Fred, sondern Madlaina und Nicola aus dem wunderschönen Unterengadin in der Schweiz, stellen Kosmetikprodukte her, die nach Möglichkeit ausschließlich aus in der Schweiz gewonnen Rohstoffen hergestellt sind. So finden in ihren Produkten Alpenkräuter genauso Verwendung wie bergfrisches Quellwasser.

Ihre Philosophie:

Aus der gemeinsamen Faszination um die überlieferten Erkenntnisse der Wirkungsweise heimischer Kräuter entstand die Idee, das alte Wissen unserer Ahnen mit den neusten Erkenntnissen aus der Pflanzenkunde und Kosmetikforschung zu verbinden und in sinnliche Pflegeprodukte einzubringen. Sie sollten aus hochwertigen und wo immer möglich in der Schweiz gewonnenen Inhaltstoffen in umwelt- und sozialverträglichen Herstellungsprozessen entstehen und edel gefertigt sein.

Schon alleine die Verpackungen der Seifen, Körpercremes und Duftkerzen sind so wunderschön schlicht und ansprechend, das ich am liebsten gleich alles aus dem Onlineshop bestellen und probieren möchte. Leider gibt es noch kein Geruchsinternet, die Verarbeitung von so etwas aromatischem wie Bergkräutern stelle ich mir schon alleine für die Nase als einzigen Genuss vor.

Wer sich also auch für naturbelassene Kosmetik interessiert, die nicht nur hohen Qualitätsanforderungen entspricht, sondern auch schon einfach so im Bad was hermacht, der sollte die Seite der Feuersteins schleunigst besuchen.

Freitag = Blumentag

Saturday, April 10th, 2010

So auch gestern und nun schmücken wieder allerhand bunte Frühlingsboten unser Haus. Ich weiß auch nicht warum, aber derzeit am höchsten im Kurs stehen weiß (zeitloser Klassiker), pink, rosa und lila.

Gerade im Vorbeigehen im Schlafzimmer geknipst:

Der Frühling im Haus

Thursday, April 1st, 2010

Wieder etwas aus der Kategorie ‘wenn ich könnte, wie ich wollte’: Blumen. Wenn ich könnte, wie ich wollte, würden Hunderte von Blumen unser Zuhause schmücken. Besonders im Frühling bin ich geradezu süchtig nach den frischen, fröhlichen Farben im Haus. Freitag oder Samstag ist in dieser Jahreszeit bei mir immer Blumentag, dann kommt frisches Grün in die Vasen und Töpfe..